Entenhausen

Entenhausen

Auf Ddddhomepage.de.tl steht schon ein bisschen etwas über Entenhausen, der Stadt oder Staat in dem die Entenhausner leben. Auf Fort-Entenhausen werden wir noch ein bisschen genauer eingehen.

Der Name
Der Name "Duckburg" tauchte im amerikanischen Original erstmals 1944 auf einem Wegweiser im letzten Panel eines Donald Duck-Zehnseiters von Barks auf (WDC 49), etablierte sich aber erst in den 50er Jahren. Noch in WDC 42 war auf einer Zeitung der Name "Quackville" zu sehen gewesen. Bis zu den späten 40er Jahren wurde Donalds Heimat gelegentlich auch mit Burbank (Hollywood) angegeben, wie es sich für einen parallel als Filmstar arbeitenden Comic-Helden gehört. Bei Barks tauchte der Name Burbank z.B. in "Maharadjah Donald" (1946), einem Zehnseiter in WDC 101 (1949) und in "Lost in the Andes" (1949) auf, während Donald in WDC 61 (1945, der Name ist auf einem Stadtplan zu sehen) oder in "The Golden Christmas Tree" (1948) in Duckburg wohnte. In "Donald Duck Captures the Range Rustlers" (1951) von Paul Murry ist von "Sanifornia" (im Bundesstaat "Califrisco") die Rede, und beim Texter Don Christensen tauchte gelegentlich der Name "Duckville" auf.


Geschichte von Entenhausen
Laut den Werken Don Rosas entstand Entenhausen zu Beginn des 18. Jahrhunderts aus einem englischen Fort im Westen Nordamerikas. Als das später als Fort Entenhausen bekannte Bollwerk, das erstmals in der Barks-Geschichte "Die Geldquelle" Erwähnung fand, angegriffen wurde, konnte der junge Emil Erpel es unter Zuhilfenahme einer List verteidigen. Später wurde es von ihm in Entenhausen umbenannt. Auf dem Weg zur heutigen Metropole hat sich das Aussehen der Stadt grundlegend verändert. Laut Rosa wurde das alte Entenhausen einst zugeschüttet und überbaut. Teile der alten Stadt sind immer noch unterirdisch zugänglich (siehe "Gauner gegen Geldspeicher").

Es gibt aber auch andere Meinungen über die Enstehung Entenhausens. In LTB 354 etwa, in "Die Maske fällt!" wird die Geschichte erzählt: "Einst zog ein Siedlertreck über Berg und Tal, durch Wald und Wüste seines schweißtreibenden Weges. Erschöpft waren die Menschen und am Ende ihrer Hoffnung, als sie mit einem Mal ein lichtes Tal an den friedvollen Gestaden des Meeres erblickten. Dies war der Ort, von dem sie kaum mehr zu träumen gewagt hatten, und sie beschlossen, hier eine Stadt zu gründen." Die Panels zeigen: Die Männer wollen sofort mit dem Hausbau beginnen, die Frauen möchten aber lieber näher am Wasser wohnen. Weiter heißt es: "Und alsbald hob ein lebhafter Meinungsaustausch (Klops!) über den Standort der künftigen Siedlung an (Watsch!), bis endlich durch das schicksalhafte Eingreifen eines unschuldigen Kindes der Platz gefunden war, auf den sich alle Siedler frohen Sinnes einigen konnten!" Im Panel erkennt man, dass die Kinder ein Ei gefunden haben, vielleicht aus Holz, wenn man der Kolorierung glauben darf. Jedenfalls ist es heutzutage das Wahrzeichen Entenhausens. Diese Story stammt von Caterina Mognato und wurde gezeichnet von Vincenzo Arcuri.
 



Stadt oder Staat?
In vielen Geschichten weist Entenhausen Merkmale eines eigenständigen (Stadt-)Staates auf. Zwar untersteht es lediglich einem Bürgermeister, jedoch hat Entenhausen in seiner näheren Umgebung Länder und Städte als direkten Freund oder Feind. Außerdem tritt es in mehreren Geschichten in sportlichen Wettbewerben gegen andere Länder an oder hat in UNO-ähnlichen Gremien einen eigenen Sitz. Ebenso hat es in einigen Ländern eine eigene Botschaft. Wird einer der Charaktere im Ausland von Beamten nach seiner Herkunft gefragt, ist die Antwort stets Entenhausen.



 
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