Das Schlaue Buch

Das Schlaue Buch

Das Schlaue Buch  ist das Nachschlagewerke der Fieselschweiflinge, in dem sich Informationen zu praktisch allen Fragen des Lebens finden. Dies ist angesichts des kleinen Formates (zirka 500 Seiten) äußerst erstaunlich und ist Bestandteil vieler Gags im Bezug auf das Buch. Erfunden wurde das Schlaue Buch von Carl Barks und wurde 1954 in der Story „Der verlorene Zehner" erstmals erwähnt.



Vorgeschichte
Laut "Auf der Suche nach der verlorenen Bibliothek" / "The Guardians of the Lost Library" von Don Rosa ist das Schlaue Buch eine Art Nachfolger der legendären Bibliothek von Alexandria. Von deren Papyrusrollen, die das Wissen der Phönizier, Etrusker, Mykener und anderer Völker der Antike enthielten, wurden Abschriften auf Pergament nach Konstantinopel gebracht, dort von Mönchen in Bücher übertragen, diese im vierten Kreuzzug 1204 geraubt und nach Venedig verschleppt und zusammen mit Büchern aus dem alten China, die Marco Polo von seinen Reisen mitgebracht habe, in Form von gedruckten Kopien von Christoph Kolumbus nach Amerika, genauer auf die Karibikinsel Santo Domingo, geschifft. Francisco Pizarro ließ diese 1535 nach Lima in Peru bringen, wo auch Schriften der Maya, Azteken und Inkas hinzukamen. 1579 sollte dann alles nach Spanien überführt werden, doch Sir Francis Drake überfiel die spanischen Schiffe und ließ die Bücher nach Fort Drachenfels, dem späteren Fort Entenhausen, verfrachten. Nachdem das Fort von Indianern angegriffen wurde, machte der letzte Überlebende, Fenton Penworthy, es sich zur Aufgabe, die wichtigsten Informationen all dieser Bücher in einem Band zu vereinen. Dies wurde zum Prototypen vom Schlauen Buch des später von Emelrich Erpel gegründeten Fähnlein Fieselschweifs, welches noch heute erhalten und im Fähnlein-Fieselschweif-Museum in Entenhausen ausgestellt ist.

 

Inhalt des Schlauen Buches
In der Geschichte „Ein Fehler im Schlauen Buch“ von McGreal wird entdeckt, dass das Schlaue Buch einen Fehler enthält. Laut dem Schlauen Buch beträgt die Höhe des Gumpenbergs in Entenhausen 451 Meter. Doch als selbst das Stadtvermessungsamt beteuert, der Gumpenberg sei genau 450 Meter groß, wird aufgrund dem Fehler im Schlauen Buch, das Fähnlein kurzzeitig aufgelöst. Da die Jungs daraufhin mehr als nur verzweifelt sind, macht sich Donald nachts auf den Weg zum Gumpenberg und schaufelt einen weiterern Meter Sand auf den Gumpenberg, so dass die Höhe nun doch 451 Meter beträgt. Am darauffolgenden Tag macht sich das Fählein zu einer weiteren Vermessung des Gumpenbergs auf. Dank Donald aber haben sich alle Lexika der Welt geirrt, nur schlaue Buch nicht und das Fähnlein wird wieder geöffnet. Don Rosa veröffentlichte noch viele weitere Geschichten in denen das Schlaue Buch eine Rolle spielte. Unter anderem: „Die Botschaft der Säulen", „Die glorreichen sieben (minus vier) Caballeros“, „Die Karten des Christoph Kolumbus“, „Die Reise ins 6. Jahrhundert“, „Reif fürs Fähnlein Fieselschweif“, „Expedition nach Schwambala“. Laut Don Rosa darf das Schlaue Buch nur von Fieselschweiflingen gelesen und genutzt werden.
Heute waren schon 1 Besucher (1 Hits) hier!
Design by dddd |Copyright by DDDDHomepage Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden